Draußen ist es bitter bitter kalt und laut Wetterbericht soll das noch nicht die Spitze des Eisberges sein. Angesagt sind Tiefsttemperaturen von bis zu -20 C°.
Aber diese Eislandschaft hat fototechnisch gesehen durch aus ihre Reize!
Dennoch gibt es einiges zu beachten, wenn man seine Technik möglichst unbeschadet diesen Temperaturen aussetzen möchte.
In den Handbüchern steht oft drin, dass man die Cam nur bis zum Nullpunkt draußen einsetzen sollte. Nun ja meiner Meinung nach lässt man sich damit doch das ein oder andere sehr interessante Motiv entgehen.
Die Akkus sind doch recht kälteempfindlich und so sollte man bei einem Shooting stets einen Wechselakku dabei haben, damit man ja nicht mitten drin abbrechen muss. Das wäre ärgerlich!! ;-)
Um die Akkus leistungsfähig zu halten, trage ich sie am Körper. Einfach in die Hosentasche und gut ist.
Weiterhin sollte man beachten, dass bei einem starken Temperaturunterschied - wenn man die Cam dann von draußen wieder mit in die gut beheizte Stube nimmt - die Gefahr besteht, dass sich Kondensationen auf und in der Cam bilden können. Dem kann man ganz gut entgegenwirken, indem man die Cam vor dem Betreten eines warmen Raumes in eine Plastiktüte wickelt. Manche legen noch ein kleines Säckchen Reis dazu, wie man sie auch oft in Lederwaren findet.
Ich bevorzuge es die Cam so versehen zunächst in einem kühleren Raum abzustellen. Und erst nach einer Weile - wiederrum so verpackt - in den beheizten Raum zu bringen. Allerdings lasse ich sie auch dort noch eine Weile stehen, bis sie sich den Raumtemperaturen einigermaßen angepasst hat.
Je nach der Länge des Einsatzes und der herrschenden Außentemparturen kann das schon mal recht lange dauern.
Aber Geduld ist ja schließlich eine Tugend und die Ausrüstung liegt einem ja am Herzen!!!
;-)
In diesem Sinne allzeit gutes Licht und viele schöne Eislandschaftsfotos!!
Samstag, 3. Januar 2009
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